Kürzlich haben die US-Umweltbehörde (EPA) und das CDC-ATSDR (Centers for Disease Control and Prevention's Agency for Toxic Substances and Disease Registry) den zweiten Teil des Abschlussberichts "Charakterisierung von recyceltem Gummi auf künstlichem Rasen" veröffentlicht, der sich auf die Charakterisierung der Reifenkrümelgummiexposition konzentriert.
Diese Zusammenarbeit zwischen EPA und CDC wurde im Rahmen des Bundesforschungsaktionsplans (FRAP) zu recycelten Reifenkrümeln auf Sportplätzen und Spielplätzen ins Leben gerufen und soll Chemikalien untersuchen, die mit Reifenkrümelgummi in Verbindung stehen.
Die Studie zeigte keine signifikanten Unterschiede in der Exposition gegenüber bestimmten Chemikalien zwischen Athleten auf krümelgefülltem Gummi Kunstrasen und Naturrasen.
Nach der Veröffentlichung des Berichts lobten verschiedene Interessengruppen, darunter die Reifenindustrie, Reifenrecyclingunternehmen, die Kunstrasenindustrie und Recyclingorganisationen, die Bedeutung der Studie und die Gründlichkeit, mit der die EPA sie abgeschlossen hat.
Thomas Womble, CEO von Liberty Tire Recycling, dankte den beteiligten Organisationen und betonte, dass Sicherheit oberste Priorität habe. Er betonte, dass der Bericht eine wertvolle Ergänzung der bestehenden Literatur darstellt, die die Sicherheits- und Umweltvorteile von recyceltem Kautschuk untermauert.
Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass Athleten, die auf Kunstrasen mit Krümelkautschuk spielten, bestimmten Chemikalien wie Pyren, Benzo(a)pyren, Zink und Blei ausgesetzt waren, die ähnlich oder sogar niedriger waren als die Allgemeinheit. Die Luftemissionen und Metallkonzentrationen waren mit den öffentlichen Werten vergleichbar, und es gab keine signifikanten Unterschiede bei polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK).
Diese Ergebnisse stimmen mit früheren Studien überein, die zeigen, dass die gesundheitlichen Risiken, die mit der Verwendung von recyceltem Kautschuk-Füllung beim Sport auf Kunstrasen verbunden sind, vernachlässigbar sind. Die Ergebnisse der Studie sind zwar keine Risikobewertung per se, sollen aber die Aufklärung und das Verständnis der Expositionsdynamik verbessern und können nach Angaben der Agenturen zukünftige Risikobewertungen beeinflussen.
Melanie Taylor, Präsidentin und CEO des Artificial Turf Council, bekräftigte die Unterstützung für den Bericht: "Wir danken EPA für ihr Engagement und ihre Zeit bei der Erstellung dieses Berichts und freuen uns, dass er bestätigt, was andere Studien gezeigt haben: Kunstrasen und seine Systemkomponenten sind sicher."
Auch die Recycled Rubber Coalition in Washington, D.C., begrüßte die Ergebnisse: "Dieser Bericht ergänzt den wachsenden Bestand an Beweisen, die bestätigen, was wir seit langem wissen: Krümelgummifüllung ist sicher und Krümelgummirasenfelder sind so sicher wie Naturgras.
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